Der obere Bereich von Agersgschwend und damit der Kaser gehörte dem Hinteragger.
Benannt nach dem späteren Besitzer. 1936 war Gottfried Troger der Inhaber.
Unterwössen
Komplexzugehörigkeit
Breitengrad: 12.487440417688
Auf der Westseite des oberen Rückens. Einzige Hütte der Agersgschwendalmen mit Talblick
Quelle: agrarkulturerbe
gute Weidenflächen
Im Grundbuch von 1584 sind für den Hinterager 6 Tagwerk einmadige Wiese "Aufngschwennt" eingetragen. Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 137
Laut oetz--und-maehderbeschreibung beträgt die Fläche nach wie vor 6 Tagwerk.
Für eine Karte aus Mitte des 19. Jahrhunderts klicken Sie bitte hier. Der Hinterager hat die Nummer 39, ganz oben auf der Karte.
Kaser
Angaben nach agrarkulturerbe :
Grundriß | 12,9 x 5,5 m | |
Wände: Bruchstein, ab Kniestock Block. Westgiebel verschindelt | ||
Eingang: Ostgiebel u. nördl. Traufseite | ||
Vouhaagl: Dreiseitig umgreifender Grashof mit Stacheldrahtrzäunung. Vor dem öst. Dachvorstand Bruchsteinfläche | ||
Ziegeldach
Guter Zustand
Im Grundbuch ist festgehalten, daß der Hinterager eine einmadige Wiese "Aufngschwent" mit 6 Tagwerk hat.
Das genaue Baujahr ist nicht bekannt.
Der obere Bereich von Agersgschwend gehörte dem Hinteragger. Hier steht heute noch auf dem höchsten Punkt ein Kaser. Er stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert. Der Kaser wurde an Fellner von Marquartstein verkauft und wird privat genutzt.
1930
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde ein steileres Dach aufgebracht.
Die Almfläche wird von Jungvieh beweidet.
Oberflächlich finden sich auf der Agergschwendtalm im Norden quartäre Hanglehme und Schutt, im südlich tiefer gelegenem Teil eher Würmmoränen (Kies bis Blöcke, sandig bis schluffig oder Schluff, tonig bis sandig, kiesig bis blockig (Till, korn- oder matrixgestützt)). Der tiefere Untergrund wird aufgebaut durch Festgesteine der Trias wie Hauptdolomit und Plattenkalke (Kalkstein, meist bräunlichgrau, plattig bis dickbankig; untergeordnet Tonmergelstein, plattig; im unteren Teil auch Dolomitstein, mittelbankig).
Geologische Karte: Hanglehme (blau punktiert) und Moräne (rot punktiert), darunter und daneben Gesteine der Trias (orange bis braun).