Mit Übernahme der Altenhauseralm 1911 durch die Almgenossenschaft, fiel der Kaser als Eigentum an die Almgenossenschaft "Obere Hemmersuppenalm" und wurde von dieser dann als Almputzerkaser genutzt.
Unterkunftskaser des jeweilig angestellten"Almputzers". Der Almputzer kümmerte sich um Zäune, Wasserstellen, Viehwege, Klaubsteine (Entsteinung der Alm), war sozusagen der Hausmeister der jeweiligen Alm (meistens für einen Almkomplex). Der letzt-fungierende Almputzer war Hans Salvenmoser aus Reit im Winkl.
Der frühere Besitzer des Almputzerkasers war der Altenhauserbauer vom Moserberg / Kössen.
Reit im Winkl
Komplexzugehörigkeit
leichte Hangneigung am Kaserstandplatz, hinterm Kaser beginnt der Nordhang der Gipfelkette Markkogel- Lahnerkogel- Schuhmacherkreuz.
Rund um den Kaser gute Almweiden, nach Norden werden die Böden nasser und sauerer.
Im Kaserumfeld sind keine Naturdenkmäler.
Eintrag in Firstpfette
1738
Das Baujahr des ursprünglichen Kasers ist nicht bekannt. An der Firstpfette des heutigen Kasers ist 1738 angebracht, hat aber wohl schon früher existiert.
Rechtsstatus
Die Alm gehört zur Almgenossenschaft "Obere Hemmersuppenalpe".
Siehe unter Komplex.
Bis 1911 war der Kaser im Besitz vom Altenhauserbauern in Kössen.
Besitzer ist die Almgenossenschaft Hemmersuppenalm.
Nutzungsberechtigt ist die Almgenossenschaft Hemmersuppenalm.
s. Almkomplex "Obere Hemmersuppenalm"
Almweg
keine Energie versorgung
Der Kaser ist an Privat verpachtet.
Der Kaser ist vom Tourismus völlig unberührt.