am Assberg gelegen
Der Name ist zurückzuführen auf den "Hanslbauer zu Pirnpach" Jos. Gschwendtner, der laut Ötz- und Mahderbeschreibung von 1748 dort eine 8 Tagwerk große Wiese bewirtschaftet.
Quelle: groll-hebung-der-alpwirtschaft
Oberwössen
Breitengrad: 12.451763749123
Nördlich von Reit im Winkl, Graben zwischen Schwarzberg und Vogelwand mit mittelsteilen und sehr steilen Hängen. Warme, windgeschützte Alm. Erreichbarkeit: Sehr gute Zufahrt von der B 305, dann weiterführender, bescheidener Fahrweg zur Stoibenmöser-Alm. Guter Verbindungssteig zur Hutzen-Alm (Alter Triebweg: Birnbach - Wetterkreuz - Hutzenalm: 1 Stunde)
Gestreckte Talalm mit wechselvollem Relief. Nach Osten geneigt. Eingeschlossene Lage ohne Ausblick (Oelkers, S. 292)
"Jos. Gschwendtner Hanslbauer und Veith Steiner zu Pirnpach haben jeder 3 Tagwerch Oez am Aesperg, welche um 6 Tagwerch zu erweitern bewilligt worden, genießt diese als Almb und hat jeder ein Käser daselbsten."
In der Flurkarte von 1871 sieht man zwei Kaser: Die Hansalm gehörte dem Steiner, die des Hanslbauer stand weiter westlich.
1822
Laut Ötz- und Mahderbeschreibung
Jos Gschwendtner, Hanslbauer zu Pirnbach und
Veith Steiner zu Pirnbach
Laut Liste der Almbauern Oberwössen
Stefan Hauser aus Oberwössen
Alle Angaben nach greimel-entfellner-thum-woesssner-almen
Die Alm wird nicht mehr landwirtschaftlich genutzt. Der Kaser dient als Freizeitwohnung.
Der almwirtschaftlicher Betieb ist eingestellt. Die Alm wurde Ende des 20. Jahrhunderts aufgegeben. Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen