Wird momentan als Schafweide genutzt.
Nach dem Talhof benannt, beim Dampf (jetziger Besitzer Buchner Willi)
"1721 MQS: Lorenz Äschl in der Almb, der Vieregg genannt (1612: ain Albm)" Quelle: Marquartsteiner Steuerbuch
Bergen
Almfläche: 702
Dampfalm 1
1810 Hausnummer 56
Breitengrad: 12.594022750854
Südlich von Bergen bei Siegsdorf, Voralpe am Nordhang, steile Hänge. Warme Alm. 1700 mm/J. Von Bergen aus auffallende Waldschneise am Nordhang des Hammerbergs. Stark hängige Alm, jedoch mit ebenmäßigem, ästhetischen Relief - prächtige Lage, mit freiem Ausblick ins Alpenvorland.
Quelle: agrarkulturerbe
Standort: am unteren Westrand der Lichte
Von Bergen aus auffallende Waldschneise am Nordhang des Hammerbergs. Stark hängige Alm, jedoch mit ebenmäßigem, asthetischen Relief - in prächtiger Lage, mit freiem Ausblick ins Alpenvorland. Lias, Flysch erhabene Lage.
Quelle: agrarkulturerbe
Gutzer Zustand, momentan Beweidung durch Schafe.
Nunmehr (1879) ging die Dampfalm zum Preis von 3800 Mark in sein (Josef Grünaug) Eigentum über. Sie hatte eine Fläche von 37 Tagwerk und 96 Dezimalen, also von rund 13 ha. Quelle: Chiemgau-Blätter 16.6.1979, J. Ober, Die Hammerschmiede Josef und Mathias Grünaug
Kaser
Grundriss: 12 x 12 m,
Wände: Grundgeschoss Putzbau, Obergeschoss (Bergeraum) senkrecht verbrettert, Eingang: Ostgiebel zweitürig erschlossen.
Vouhaagl: Vor dem Ostgiebel Grashof mit Stecheldraht-Zäunung. In Wandnähe über Bruchsteinstützmauer kleine Steinplattenfläche. Hausbaum Kirsche. Im Umgriff Selbsttränke, Einkerbungen: Keine, Geschichte Baujahr 1926. Quelle: agrarkulturerbe
Satteldach mit Ziegeleindeckung
Kaser wurde nach dem Brand Weihnachten 2015 bis jetzt nicht wieder aufgebaut.
Stall
Westlich in den Kaser integriert.
Mit dem Kaser abgebrannt.
1671 Berchtigter ist Michael Äschl. Quelle agrarkulturerbe
Die Dampfalm wurde in älterer Zeit als kleiner landwirtschaftlichen Betrieb geführt. Chiemgau-Blätter, 10.10.1981, J. Ober, Bergener Heimatgeschichten - Maria Eck
1926
2015
Weihnachten 2015 vollständig abgebrannt und bisher nicht wieder aufgebaut (Stand 12-2017)
Rechtsstatus
1671: Michael Äschl hat Erb- und Urbargerechtigkeit,
hat es mit seinem Weib 1647 kheifflich an sich gebracht
1/16 Almergütl
1/16 Almergütl
1671 Bergenb: Michael Äschl
1671 MQS: Michael Äschl af der Albm, der Fürberg genant, 1/4 Lehen
1671 Scharwerk: Michael Äschl in der Albm am Fürberg
Michael Äschl
Die Alm ist ein eigenes Gütl.
1693 MQS: Simon Äschl in der Almb
Simon Äschl
Die Alm ist ein eigenes Gütl.
- 1721 MQS: Lorenz Äschl in der Almb, der Vieregg genannt (1612: ain Albm)
Lorenz Äschl
Die Alm ist ein eigenes Gütl.
1760: Franz Schmuck junior, possessor des Almb Güetl, der Vieregg genannt
Franz Schmuck
Die Alm ist ein eigenes Gütl.
ca 1786 wie Nr. 53, Zubau zu Dampfhof
- 1810 wie Nr. 53, Zubau zu Dampfhof
1810 Ur-Kat: zu 53 Dampfhof gehörig
1810 Therese Schmuck
1810 Ur-Kat: Theresia Schmuck, jetzt Franz Schmuck
Quelle: soika-bergen
Franz Schmuck
Dampf
Nunmehr (1879) ging die Dampfalm zum Preis von 3800 Mark in sein (Mathias Grünaug) Eigentum über. Quelle: Chiemgau-Blätter 16.6.1979, J. Ober, Die Hammerschmiede Josef und Mathias Grünaug
Mathias Grünaug, 1805 - 1868 Nagelschmied in Einfang, Weißachental
Die Alm ist ein eigenes Gütl.
Ende des 19. Jahrhunderts kam die Dampfalm zum Besten an Sebastian Oberauer IV (1868 – 1946) und Lorenz Oberauer (1879 – 1945).
1950 verfügte eine Erbengemeinschaft über die Dampfalm
1965 ging sie an Anton Oberauer (1912 - 1980), ein Sohn von Lorenz.
1980 Veronika Oberauer (1913 – 1992).
1992 Anton Oberauer, Sohn von Veronika Oberauer.
Quelle: krammer-hofgeschichten
bis 1950 Oberauer Sebastian und Lorenz
1950 - 1965 Erbengemeinschaft Oberauer
1965 - 1980 Anton Oberauer
1980 - 1992 Veronika Oberauer (1913 – 1992).
1992 Anton Oberauer, Sohn von Veronika Oberauer.
Quelle: krammer-hofgeschichten
Besten
pers. Mitt. KK
Rappl
Geisinger
Geising bei Bergen
Momentan als Schafweide genutzt.