Almweide wird jetzt von der neuen Bäckeralm aus bewirtschaftet.
Alm wurde vor der endgültigen Festlegung der Landesgrenze zwischen Bayern und Tirol vom 'Bäck' in Kössen bewirtschaftet.
In der Karte von 1820 als "Rappelalpe" genannt und im Liquidationsprotokoll als dem Rappl von Mettenham mit einem 'Consorten' (Gschwendtner) ausgewiesen,
In der Karte mit den Prätentionszonen entlang der Landesgrenze als 'Untermelcher- oder Rappelalpe' genannt. siehe dazu Kartenbild 'Melcheralpe 1820'
Aufgeführt bei oelkers Band IV, TS, S. 261-262
Bild aus den 30igern oder früher zeigt: die rechte Kaserseite wird im Album von Wehweck als „: Gschwendtner-Eibi-Alm“ bezeichnet:
alter Kaser war ein Doppelkaser, deshalb auch 2 Flurnummern, wurde 1999 abgebrochen und 2000 an gleicher Stelle nur mehr eine Viehunterstandshütte in Holzständerbauweise errichtet
Melcheralpe: FlnMartin: Dort steht:
Alm Strch. Urk. 1748/49: Kloster Kiemseer Alm, Gedachtes Kloster hat die sogen. Melcher Alm Schattseiten an Kreuzberg und Krünbach; Melcheralm (Mst. 9, 212; 229), um l8oo: H. Chiemseeisch Melcheralpe (K. in F.A. 665/6), 1826: Unt. Melcher oder Rappel Alpe, Ob. Melcher od. Staller Alpe (K. 217).
Melcher wohl aus Melchior, den Namen eines ehemaligen Besitzers dieser Alpe (vgl. VF 14, 71 Nr. 77 A).
1852
erfassung-des-bestandes: Firstinschrift: 1852 - Namenszeichen unleserlich -
1999
Rechtsstatus
Eigentumsstrasse
Wasserversorgung vom vormaligen Kaser ist noch für die Viehtränke in Betrieb.
ohne Bedeutung
vormals beheimatet in Unterwössen-Kruchenhausen
Sirsch war für die Adelholzener Schwestern von ... bis zu seiner Pensionierung Senner auf der Bäckeralm
von Sirsch Gerhard erhalten