Auf einer kleinen Stufe unterhalb der Steinrinne, die vom "Tor" (Kar zwischen Hochgern und Hasenpoint) ausgeht.
Unterhalb des Hochgerns gelegen deshalb Gernalm
Zum Obermanzenberger, Haus Nr. 46 gehörig
Unterwössen
Komplexzugehörigkeit
Breitengrad: 12.509923417685
An der Bergwachthütte v. d. Weit-Alm-Zufahrt abzweigender, mit der Landschaft harmonierender Fahrweg. + Hübscher Verbindungssteig zur Bischofsfelln (leicht verwachsen, markiert, nicht ausgesetzt, wenig begangen). Urspr. Triebweg: Manzenberg - Agerschwend - Kaltenbrunn - Gernalm.
Quelle: agrarkulturerbe
Steil abfallender Südhang sowie Sattelalm mit wechselvollem Relief - gekennzeichnet durch vergraste Steilrinnen, kleine Stufen, altes Felssturzmaterial. Viel schmückendes Solitärgehölz.
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Kaser
Grundriss: 19,2 x 7 m
Eingang: Ostgiebel und südl. der Traufseite
Wände: Stein verputzt, Giebeldreieck senkrecht verbrettert.
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Blechschindeln
Guter, gepfegter Zustand
Stall
Der Stall wurde 1920 gebaut
Sonstige Gebäude
Grundbuch von 1584
Neben dem Hinteragger, dem Untermanzenberger, und dem Schneider ist der Adam Rauch, Obermanzenberger, mit Auftriebsrecht von 12 Rindern ins Grundbuch eingetragen. Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen
1947
Vernichtung durch Brand
1948
Wiederaufbau des heutigen Kasers mit größerem Vorkaser.
Eine Lawine beschädigte den Kaser stark, er wurde aber wieder aufgebaut.
Rechtsstatus
Waldweiderechte
Bezugsrecht von Holz für Zäune
Zur Zeit (2021) bewirtschaftet Simon Ager (Obermanzenberger) die Alm.
BefahrbarMitMotFzg
Quelle 200 m nördlich des Kasers, Wasser sehr gut und reichlich.
Brunnen vor dem Kaser.
Grube
Der Kaser ist an eine Privatperson verpachtet.
Historischer Bestoß
Vermerkt im Grundbuch von 1584
Simon Ager treibt 20 Stück Jungvieh auf. Die Betreuung erfolgt von Agersgschwend aus. Quelle: der-almbauer Ausgabe Juli 2021, S. 6
Kein Tourismus