Eventuell vom Graf Töringschen Hofe. Die Hofgräben begrenzen die Alm südseitig und nordseitig.
Bergen
Kaser: 110, Stadel: 111/1,
Almfläche 111
"Über dem Weißachental Terrassenstufe am Osthang des Bairerschneids. Leicht bewegtes Relief, rundum von Wald hoch umschlossen. Wenige Einzelstandbäume. Ohne Ausblick. In sich schöner Winkel." Quelle: oelkers
Wird vom Hinteren Hofgraben südlich begrenzt und vom Vorderen Hofgraben nördlich.
Durch Bestossung typische Lichtweide.
Im Jahre 1876 wurden durch das Forstamt Bergen von Graf Törring-Seefeld angekauft: Die Hofalpe mit Almkaser zu 5,932 ha; und die Gschwendalpe mit Haus zu 12,692 ha.
Nach NW hin war die Fläche früher deutlich größer.
Kaser
"Standort: Am nördlichen Ende der Lichte, Jahreszahl: 1910, Grundriss: 7 x 5,5 m, Wände: Block. Ostseitig mit Giebellaube, Vouhaagl: Allseitig mit Stacheldraht umzäunt, Einkerbungen: Tafel: "Diensthütte Menkenboden, erbaut 1910, Forstamt Bergen". Quelle: Agrarkulturerbe
Satteldach mit Ziegeleindeckung
Gut
Stall
Separater Stall mit Futterkrippe neben dem Kaser
Neu erbaut, guter Zustand.
Sonstige Gebäude
1 Hütte zur Viehfütterung, Wildfütterung neben der Hütte. Foto Stadel kk2018
"Grundriss: 8 x 4,5 m, Wände: Verbrettert. Traufseitig mit Raufen" AKE
Gut
Am spitzigen nordwestlichen Eck der Alm befand sich im Wald eine gemauerte Winterstube der Holzknechte (Hubert Schweiger). Die Grundmauern sind noch gut erkennbar. Foto Winterstube kk2018
Trockermauerwerk nur mit Lehm abgedichtet.
Ruine
1618 an Graf Törring gegangen
"1876 Graf Toerring verkauft die Alm mit der Gschwend-Alm" Quelle: Agrarkulturerbe
1910
"1910 vom Forstamt Bergen im Tal gebaut. 1930/31 vom Menkenboden versetzte Diensthütte." Agrarkulturerbe
Rechtsstatus
Diese Alpe ist ursprünglich ein aus der königlichen Sa-
linen Waldung Hofgräben gebrochener Mais, welcher
/: dem anliegenden Auszügen aus der Ötz und Mahder-
beschreibung des ehemaligen Pfleggerichts und Castenamts
Marquartstein vom Jahre 1748 - 49 fol 28 und aus dem
Stiftbuch des Castenamts vom Jahre 1670 fol 262
zu folgen :/ unter 4ten Jänner 1618 Herren Ladislaus
Freiheren v. Törring zu Stain und Pertenstein gegen
Reichung von 8 fl Neustift und 2 fl jährl. Gült als
ein mit Zaun umfangen sohin geschloßene Urbars
Alpe verliehen wurde, und gegewärtig von dem erb-
lichen Reichmathe Herren Grafen v. Törring zu
Pertenstein auf Erbrecht beseßen wird.
Berechtigung vom Forstärar 1876 abgelöst. Quelle: groll-hebung-der-alpwirtschaft
Die Almflächen sind an Bauern verpachtet, der Kaser ist momentan an den Kolpingsverein verpachtet.
Liqu. Protokoll 1829:
Diese Alpe ist ursprünglich ein aus der königlichen Sa-
linen Waldung Hofgräben gebrochener Mais, welcher
/: dem anliegenden Auszügen aus der Ötz und Mahder-
beschreibung des ehemaligen Pfleggerichts und Castenamts
Marquartstein vom Jahre 1748 - 49 fol 28 und aus dem
Stiftbuch des Castenamts vom Jahre 1670 fol 262
zu folgen :/ unter 4ten Jänner 1618 Herren Ladislaus
Freiheren v. Törring zu Stain und Pertenstein gegen
Reichung von 8 fl Neustift und 2 fl jährl. Gült als
ein mit Zaun umfangen sohin geschloßene Urbars
Alpe verliehen wurde, und gegewärtig von dem erb-
lichen Reichmathe Herren Grafen v. Törring zu
Pertenstein auf Erbrecht beseßen wird.
Freiherr von Törring und Pertenstein
Im Jahre 1876 wurden durch das Forstamt Bergen von Graf Törring-Seefeld angekauft: Die Hofalpe mit Almkaser zu 5,932 ha; und die Gschwendalpe mit Haus zu 12,692 ha.
Im Jahre 1876 wurden durch das Forstamt Bergen von Graf Törring-Seefeld angekauft: Die Hofalpe mit Almkaser zu 5,932 ha; und die Gschwendalpe mit Haus zu 12,692 ha.
Graf Töring zu Seefeld
Wangnerhof, Stocka, Bergen
Lichtmannegger
Beim Wagner, Wanger
Bergen
Kohlstatter
Niederbichler
Kohlstatter im Weißachnental
Bergen
bis ca. 2010
Hasslberger Mathias
Dandl
Ruhpolding
Der Haslinger war davor auf der Gleichenbergalm und davor auf der Scheichenbergalm
Meitinger Michael
Hasling
Bergen
"100 m nördlich des Kasers gut schüttendes Rohr". AKE
Diensthütte des Forstamtes Bergen, wird derzeit von der Pfadfinderschaft St. Georg genutzt.
Wildfütterung
Keine Bedeutung für den Tourismus.