Durch den Kauf der benachbarten Metzgeralm (heutige Hufnaglalm) im Juni 1887 durch den Inhaber des Hufnaglanwesens Johann Gutsjahr verschmolzen beide Almen zur Hufnagelalm.
Die Alm gehörte zum Hufnaglanwesen in Grassau
Grassau
2519
Breitengrad: 12.421014709821
Der kleine Kaser befindet sich am Weg von der Rachlalm zur heutigen Hufnaglalm
Kaser
Der kleine Kaser wird nicht mehr genutzt und verfällt immer mehr.
Grundbuch des Kastenamtes Marquartstein (Quelle: bachmann-christoph)
Nach der Ötz- und Mahderbeschreibung von 1735 hatte Adam Heiss, Hufnagl in Grassau, gemäß Urkunde vom 29. Januar 1721, die zum kurfürstlichen Kasten in Marquartstein gehörige zwei Tagwerk große Bergwiese am „Stäffen“ zu einer Alm gemacht. Die umzäunte Alm, die auch zum Viehauftrieb geeignet ist, war zwei Tagwerk groß und lag inmitten der Grassauer Almen. Ein Kaser ist noch nicht erwähnt. Quelle: bachmann-christoph
Das genaue Baujahr des Kasers ist nicht bekannt. Erst seit der Almbeschreibung von 1811/21 ist ein Kaser belegt. (Quelle:bachmann-christoph)
Die Almwiesen waren zum Kurfürstliches Kastenamt Marquartstein gehörig
Adam Heiss
Hufnagel
Grassau
Georg Heiss
Hufnagel
Grassau
Achaz Gutsjahr
Hufnagl
Grassau
Übergabe des Anwesens an den Sohn Johann Gutsjahr
Johann Gutsjahr, dieser erwirbt am 6.6.1887 die benachbarte Metzgeralpe von der Gemeinde Grassau. Die Metzgeralpe wird dann zur heutigen Hufnaglalpe.
Hufnagl
Landwirtschaftlich. Die Wiesen sind zu der früheren Metzgeralm dazugekommen. Die Nutzung heute: Siehe Hufnagealm
Historischer Bestoß
Georg Heiss hatte das Auftriebsrecht für 4 Kühe, 5 Jungviecher und 2 Schafe. Dafür musste er 3xr3d Stiftsgeld pro Jahr abgegeben. Er trieb aber nur 5 Rinder auf. (Quelle: bachmann-christoph)