Boden = ebene Fläche auf die der Klauser aufgetrieben hat.
Ehemals von Gut Klaus aufgetrieben und vom Hinterpletschacher
Pletschacher Kaser lag auch auf der Almfläche
auf der Uraufnahme von 1810 steht als Name "In Bom Maisalpe"
Bergener Forst
Einzelkaser
Breitengrad: 12.552485672577
Von Kohlstatt ca. 200 Meter die Skiabfahrt Richtung Bründling folgen dann rechts (südlich) in den Wald (zuerst über Graben mit freigeschwemmten Rohr) auf deutlichem alten Wald- oder Forstweg bis auf die erste treassenartige Verebnung mit Walslichtung.
Reste des relativ großen Klauserboden-Kasers sind im Wald gut erkennbar.
Der südliche Teil der ehemaligen Alm ist noch eine Lichtweide, die geheut wird.
Südlich der Kohlstatter Alm (ehemalige Gastwirtschaft, jetzt privat) zwischen Abfahrtsschneise und Weißachen. Plateauartige Verbnung mit steilen Abhängen zur Weißachen, entstanden aus der ehemaligen Auffüllung des Weißachntals während der Eiszeiten.
Zugewachsen mit Baumbestand ca. 50 Jahre alt, Restfläche im Süden wird geheut.
Reste der Lichtweide als Waldlichtung noch erkennbar, der größte Teil ist aber mit ca. 50 Jahre altem Wald aufgestockt.
Ötz- und Mahderbeschreibung des Pflegegererichts Marquartstein
Sebastian Schreder zu Clauß hat auch in berühet Freyberg Mais
in der Weißachen einen Käser, und macht Vermög der ....-
Rechnung für solchen Waidt-Genuß jährlich 1 Fl welche dessen Vor-
fahren Hanß Clauser den 14ten Oktb. 1715 widerholter Verträglich
an sich gebracht.
Berechtigung 1870 vom Forstärarabgelöst. Quelle: groll-hebung-der-alpwirtschaft
1852 befand sich die Klauserbodenalm im Eigentum des Forsts. Quelle: F. Siegel und H. Schweigher in soika-bergen
Die Alm ist zum Großteil aufgeforstet, Reste der Weide werden geheut.