Mühle, ehemalige Hausnr. 8 in Staudach-Egerndach
Alter Name für die Almfläche
Staudach Egerndach
Almfläche 1035
Komplexzugehörigkeit
Breitengrad: 12.50131906631
"Kesselalm östlich von Marquartstein mit steilen Nordhängen des Hochgern, daneben leicht geneigte Flächen." (Oelkers)
Warme, den Westwinden ausgesetzte Alm. 1800 mm/J.
Aufstieg über Aiplbachtal von Staudach oder landschaftlich schöner über Schnappenkircherl.
"Zweigliedrige Kesselalm mit wechselvollem Relief, kleinem Gerinne, malerischem Gehölzen. Auf mehreren erratischen residieren Fichten. Im Süden hoch überragt von der Nordwand des Hochlerch, west- und ostseitig von steilen Hängen umschlossen. Örtlich von Felsmaterial überrollt. Kein Ausblick. Imponierende Bergszene." (Oelkers)
Grundbuch
1861
lt. Ölkers
Im Grundbuch von 1671 ist das Weiderecht auf den drei Almen Eschelmoos (Hinteralm), Birkenmoos (Vorderalm) und Fügen (Staudacheralm) genannt.
Die Waldbeschreibung von 1749 des Pflegegerichts Marquartstein enthält eine Aufstellung der Almberechtigten, nach welcher der Müller, damals Thomas Stadler, nur auf der Staudacher Alm trieb. F.Gaukler
1668 Georg Stadler und Scholastika geb. Zaisel
1721 Mathias Stadler und Anna geb. Brügger
1739 Thomas Stadler und Verinika geb. Daburger
1773 Hans Stadler (?)
1783 Georg Stephan und Maria geb. Greimel
1799 Georg Nieder und Anna geb. Gallinger
1848 Georg Nieder (Sohn) und Maria geb. Lochner
1866 Johann Nieder (Sohn)
1874 der gleiche und Maria geb. Müller
1882 der gleiche und Magdalena geb. Huber
1910 Johann Nieder (Sohn)
1921 der gleiche und Mathilde geb. Niederbuchner
1933 Josef Sedlmaier und Mathilde verw. Nieder
Mühle, Gastättermill