Unterwössen
Unterleger zu Jochbergalm
Breitengrad: 12.501056651752
Die Strobl-Sigereralpe ist die östlichste und größte Almfläche im Tal des Kaltenbaches Richtung Jochberg. Der Kaser ist heute noch an der nordwestlichen Ecke der Almfläche erkennbar. Er stand früher am Rande der Almfläche, ist aber mittlerweile eingewachsen. Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 187
Mittelsteiler bis steiler Südhang mit Waldstreifen - von oben her zuwachsend. Quelle: agrarkulturerbe
Kaser
Bruchstein, Grundriss 11 x 9 Meter. Der Wohnkaser hatte 3 Räume auf der Giebelseite.
Neubau 1998 von Alois Huber aus Übersee
Verfallene Ruine
Stall
Eine dreireihige Aufstallung im Haag.
Lt. Grundbuch 1584 hatte der Strobl " 1/2 Tagwerk Pergmadt im Sigrin". Als Sigrin wurde einst die Strobl-Sigerer-Alpe bezeichnet. Quelle: greimel-almen-oberwoessen
In der oetz--und-maehderbeschreibung ist beschrieben, daß „Sebastian Gasteiger, Strobl am 10.6.1634 die Bergwiese Pöckenacker, 2 Tagwerk groß, im Sigrin vom Kastner Andreas Gasteiger gekauft hat.“ Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 188
Der Strobl hat dadurch die Fläche auf 13 Tagwerk erweitert.
Aufgabe des Holzbedarfsrecht für den Kaser.
Am 5.11.1900 Ablösung der Alm durch den Freistaat Bayern
Alle Angaben nach greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S.187 f
1809
Neubau des Kasers an alter Stelle
1900
siehe Geschichtsquellen
1998
Wiederaufbau durch Alois Huber an anderer Stelle.
Rechtsstatus
Waldweiderechte
Brunnen vor der Alm
Auftrieb von 8 Jungrindern - 6 Kuhgräser.
Quelle:greimel-almen-oberwoessen
Historischer Bestoß
Bestoß Statistik
Kein Tourismus
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Das Foto wurde entnommen aus greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 188
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