Oberhuberhof in Staudach-Egerndach, alte Hausnr. 27
ehemaliger Huberkaser auf der Baireralm, 1896, abgegangen Agrakulturerben
Staudach-Egerndach
Komplexzugehörigkeit
Steuerbuch 244II von 1671
Der Mitterbayerer (Heiß) hatte auch Urbars - oder Erbgerechtigkeit auf den Churfürstlichen Alben. Quelle: gaukler-franz
1896
Ein Vorgänger-Kaser (datierung unbekannt) wurde von einer Lawine zerstört
1896
Die Oberhuberhütte mit Datierung 1896 wurde von einer Lawine zerstört. Ölkers
Sebastian Gehmacher und Elisabeth geb. Pfaffenberger
Mitterbayrer, Heiß
Im Jahr 1944 haben sie (Josef Klauser und Maria verw. Schweiger, Oberhuberbauern) einen Teil der Bayreralm gekauft, der in Privatbesitz der Bayrer Bauern war.
Die Bayreralm wurde im Jahre 1956 aufgegeben und gemäß Urkunde vom 1972 gegen ein Grundstück von ca. 2 Tagwerk aus dem früheren Unterhuberanwesen mit dem Forstamt getauscht. Quelle: gaukler-franz
1944 - 1956 Josef Klauser und Maria, verw. Schweiger
Oberhuber
Die Almfläche selbst wird aufgebaut durch pleistozänen Hangschutt (Kies, wechselnd steinig, sandig bis schluffig).
Darunter findet man im N Gesteine des unteren Jura (Wechselfolge aus Mergelkalk- und Tonmergelstein; untergeordnet Kieselkalkstein, Hornsteinlagen).
Der nach S immer steiler werdedende Hang wird aufgebaut aus alpiner Kreide (Mergel-, Sand- und Tonstein, z. T. exotische Gerölle führend ("Rosinenmergel"); Breccie, z. T. mit Olistholithen; Konglomerat)
Der Bairer Kopf und der die Alm eingrenzende Grat wird wieder durch Juragestein aufgebaut (Kalkstein, rot, grau, gelb, spätig, meist dickbankig, mit Crinoidenschutt, z. T. mit Hornstein; untergeordnet Kalk- bis Mergelkalkstein, rot, mikritisch, oft dünnbankig).