Dieser Kaser gehörte ursprünglich dem Knogler in R.i.W.
am 31.3.1875 verkaufte der Knogler die Alm an den Schusterbauer (R.i.W.)
16.11.1914 verkaufte der Schusterbauer die Alm an Lorenz Plenk (Vorderrausch in Ruhpolding), deshalb auch der heutige Name "Rauschkaser"
(s. auch F. Höflinger- Häuserbuch v. Reit im Winkl)
Der Name Plenkkaser scheint heute nicht mehr auf, allgemein ist hier der Name "Rauschkaser" (Hausname des Besitzers) üblich.
Laut Oelkers auch Rauschkaser genannt.
Quelle: oelkers S. 69
Forst Reit im Winkl
Flurstücknr.: 23/1
Komplexzugehörigkeit
Fam. Plenk Ruhpolding
Rauschbauer
Breitengrad: 12.590236759185
Obere nord- westliche Hütte der Dürrnbachalm, am Ende des Stichweges.
Der Kaser gehört zum genossenschaftlichen Dürnbachhornkomplex. Bezüglich Flächenangaben siehe dort.
Kaser
Grundriss: 13,2 x 9,1 m. Über Bruchsteinsockel allseitig gut erhaltener Block Vouhaagl: Zweiseitig umlaufend, über Stützmauer, teils Bruchstein, teils Bretterboden.
Eigang Ostgiebel, stielvoller Laufbrunnen.
Quelle: agrarkulturerbe
Geflämmtes Pappdach
Zustand: gut. Bis auf das Dach sehr stilvoll gepflegt. Quelle: agrarkulturerbe
1929
Vielleicht auch 1919 Quelle: agrarkulturerbe
Von der Winklmoosalm führt eine schmale asphaltierte Bergstraße zur Dürrnbachalm (ca. 2 km). Die kurzen Kaserzuwegungen sind Almschotterwege.
BefahrbarMitMotFzg
Quelle,Brunnen
Almwirtschaftliche Nutzung
kein Tourismus