oelkers: Band IV, LKR TS, S. 296
benannt nach dem Erbauer des Kasers, dem Samerbauern von Avenhausen
Die Holzschlagalm war ein Weidegebiet südwestlich der Chiemhauseralm.
Oberwössen
Niederleger für die Bischofsfellnalm (am Hochgern), Gem. Ruhpolding
Breitengrad: 12.416566767774
Südwestlich der Chiemhauseralm.
Quelle: Alpen im Bezirk Bayern, Stand 1917
Die Flächenangabe bezieht sich auf die Zeit, als noch 10 Genossen auftriebsberechtigt waren.
Kaser
Sehr guter Zustand
In der Marquartsteiner Oetz-und Mahderbeschreibung von 1748/49 wird beschrieben, daß "den Unterthanen am Aperg"aufgrund eines Briefes vom 1. August 1640 "den unterm 5. März 1610 zu einer Viehweid bewilligten und ausgeräumten halben Holzschlag im Nesselwald, ...., auch Oberau in Genuß".
Dies beschreibt, daß ab 1610 die "Aperger" Bauern ihr Vieh auf dem Holzschlag weiden lassen durften. Sie hatten aber kein Kaserrecht
In den 80er Jahren im zwanzigsten Jahrhundert baute der Samer von Avenhausen einen neuen Kaser
Rechtsstatus
1964/65 gaben die berechtigten Achberger Bauern ihr Recht zurück.
In den 1980iger Jahren: Berechtigung für den Samer von Avenhausen einen Kaser zu bauen
Laut Marquartsteiner Oetz- und Mahderbeschreibung von 1748/49 ist das Kloster Chiemsee im Besitz des Nößwäldl samt Grund.
Alle "Aperger" Bauern sind auftribsberechtigt
10 Achberger? Genossen haben das Auftriebsrecht
1964 geben folgende Bauern ihr Recht zurück:
Kleinknogler, Pöschl, Hörterer, Großknogler, Unterauer.
1965 gibt Martl zurück.
In den 1980er Jahren bekam der Samer von Avenhausen die Berechtigung einen Kaser zu bauen.