relativ junge Alm
Höchster Punkt über der Alm ist der Scheichenberg
Bergener Forst
Breitengrad: 12.590396404266
Südwesthang des Scheicherberges, hat sehr lange Sonne
SW-gerichtete Hangalm mit feinem Ausblick auf Bründling-, Gleichenberg- und Strohnalm sowie auf den Hochfelln. Das größenteils ebenmäßige Rodungdkarree wurde 2001 deutlich vergrößert und eingezäunt.
Die 2001 gerodeten Flächen sind gut erkennbar an den Baumstumpen.
Die ursprüngliche Fläche war deutlich kleiner und ist 2001 durch Rodung erweitert worden. Die Baumstümpfe sind noch gut erkennbar.
Kaser
mehr Hütte als Kaser, 4 x 3 m
Satteldach mit Dachpappe
Neues Dach und von außen renoviert.
Stall
nördlich der Hütte noch schwach erkennbare Wüstung, wo früher mal ein Stall gestanden hat.
existiert nicht mehr
1920
1919 hat ein Sturm den Wald am Scheichenberg umgelegt. Danach wurde von den weideberechtigten Bauern eine Hütte errichtet.
Rechtsstatus
F. Siegel und H. Schweiger in soika-bergen
Bis 1963 Gemeinschaftsalm von ca. 6 Bergener Bauern, unter anderen Dofferl, Binder, Haslinger, Berdan, Aubauer, Wimmer (Gutsjahr), Unterschmied.
Einige hatten vorher Waldweiderechte am Fürstberg.
Von 1963 bis 1998 war die Alm nicht bestoßen und als Alm rechtlich nicht existent
1998 erneute Anerkennung als Alm
Wiederbewirtschaftung, Ersatzfläche für die Gernbergalm
1852 befand sich die Scheichenbergalm im Eigentum des Forsts. F. Siegel und H. Schweiger in soika-bergen
bis 1963 Gemeinschaftsalm von ca. 6 Bergener Bauern, unter anderen Dofferl, Binder, Haslinger, Berdan, Aubauer, Wimmer (Gutsjahr)
Gstatter (Dofferl), Kastner (Binder), Meitinger (Haslinger), Osenstetter (Aubauer), Berdan, Gutsjahr (Wimmer)
Dofferl, Binder, Haslinger, Berdan, Aubauer, Wimmer (Gutsjahr)
Bergen
Usrprünglich gleichmäßig veralufender Ziehweg von Bergen an der ehemaligen Tolpatschen Diensthütte vorbei, der jetzt leider verfällt oder zuwächst
Almweg
Jezt gute Forststraße von Steinbach, Bacherwinkel (Ruhpolding)
Forststrasse
Nur Jungvieh, keine touristische Nutzung, kein Almpersonal
Keine touristische Nutzung.
Der Binderbauer war lang Senner auf der Alm.
Rupert Gutsjahr
Als der Brunntrog auf der Scheichenbergalm fällig wurde, taten sich Bauernbuben um den Wimmer Rupert am Wochenende zusammen und zweigten eine starke Fichte, die gerade von einer Holzknechtpartie in der Nähe umgemacht worden war, ab und hackten daraus einen neuen Brunntrog. Dies geschah in aller Heimlichekeit, sogar die Schoaten wurden gewissenhaft versteckt. Als der Senner den neuen Trog sah, knöpfte er sich die Buben vor, die sich nichts ahnend gaben. Da er sie aber durchschaute, und auch die Holzknechtpartie sich bei ihm umschaute wegen dem fehlenden Stamm, ubernahm er den Preis und den Hauerlohn, sodass es keine weiteren Klagen gab. Damals arbeiteten die Partien im Akkord und wurden nach der Holzmenge bezahlt, sodass der Schaden auf die Holzarbeiter zurückgefallen wäre, was keiner wollte. P. M von Rupert Gutsjahr 5/2018