Hs.NR. 20
Breitengrad: 12.454964230936
Nördlich der Rauhen Nadel, südlich der Hexennest-Alm.
Nördlich der Rauhen Nadel, südlich der Hexennest-Alm
Laut oetz--und-maehderbeschreibung hat das Schleichgut 19 Tagwerk Wiesenmaht, Gschwendt genannt.
Kaser
Früher Berghof, Ostgiebel mit 2 Lauben, Eingang am Ostgiebel, Einfahrt am Westgiebel. Das heutige Gebäude wurde im Kern Anfang des 19. Jahrhunderts als Futterstall erbaut und vom Lindlsohn Stefan Blösl zu einem Bauernsachl umgenutzt.
Vouhaagl: Geschmackvoll gepflegter Vorhof, von Streuobstwiese umgeben (Apfel, Birne, Zwetschge, Walnuss). Talblick durch Gehölz verstellt. Quelle: agrarkulturerbe
Gut
Laut greimel-entfellner-thum-woesssner-almen kaufte Remigius Färbinger auf dem Schleichgut am 23. Februar die 10
Tagwerk große Bergwiese das Gschwendl von Mathias und Anna Gasteiger vom Schmid zu Hinterwössen. In der eingezäunten Point standen ein Stall und ein Kaser.
Text in der oetz--und-maehderbeschreibung: „Remigius Färbinger aufm
Schleichgut im Hinterdorf zu Oberwössen genießt zum Schmiedgut gehörig
geweste mit 19 Tagwerch enthaltene Bergwiesmahd Gschwendt genannt, stoßend an die Waldung und des Lands wiesen ist hierin eine Point eingezäunt, welche bebaut wird und mit eigenen Stall und Käserm versehen. Ober dieser Wiesen genießt Schleich die Laubrech ohne vorzuzeigender Gerechtigkeit.“
1820
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das heutige Gebäude als Futterstall erbaut.
Mathias und Anna Gasteiger
Schmid in Hinterwössen
Kauf des Gschwendel durch Remigius Fürbinger und bleibt bei den Färbingers bis 1889
Kauf des Anwesens durch Stefan Blösel und Umbau. Alle Angaben nach greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 228
Der Hof wurde in den 1950er Jahren des 2000. Jahrhunderts an Grampp Gerhard, Oberwössen, verkauft. Quelle: agrarkulturerbe
Guter Fahrweg aus dem Schlierbachtal.
Vermietet