Ursprünglich eine Alm des Schwabbauern. Am 2. Juni 1875 kauft der Pötschbauer das Schwabgut. Mit dem Besitzwechsel des Schwabbauer zum Pötschbauer ging auch die Schwabalm in Pötschbesitz.
(s. auch F. Höflinger- Häuserbuch v. Reit im Winkl)
Bis 1875 zum Schwabenhaus (Schwabbauer, urspr. Heimhof) gehörig.
Staats-Forst Reit im Winkl
Komplexzugehörigkeit
Das Gelände ist heute weitgehend aufgeforstet.
Die ehemaligen Almweiden werden heute als Schafweide genutzt.
Pächter der Weideflächen und Pächter eines Kaserteils (Forstdiensthütte) ist derzeitig Andreas Windbichhler aus Unterwössen.
Erwähnt in den Uraufnahmen 1810 und 1852 . In den Uraufnahmen sind jeweils 2 Hütten auf der "Rachlbergalpe" zu sehen, die damaligen Schwab- und ein Pötschkaser.
Die Schwabnalm ist in alten Karten ab 1810 eingetragen. Frühere Erwähnungen gibt es sicher in den Archiven und müssen dort noch gesichtet werden.
Die Alm auf der Rachelbergalpe ist bis zum 2. Juni 1875 im Besitz des Schwabnbauern in Reit im Winkl.
Am 2. Juni 1875 kaufen die Besitzer des Pötschgutes, Paul und Anna Speicher das benachbarte Schwabngut und damit auch die zugehörige Schwabnalm am Rachlberg.
Am 21. Dezember 1875 kauft der Forst vom Pötschbauern die Rachelbergalpe mit den beiden Kasern. Der frühere Schwabnkaser wird bald darauf abgerissen, die Weiden weitgehend aufgeforstet. Nach der Schneeschmelze sind die Grundmauern des hinteren Gebäudeteils noch zu sehen. Die Rachelbergalpe ist seit dem in Besitz des Staatsforstes.
Das Jahr des ersten Kaserbaues ist nicht bekannt.
liegt an der Rachlberg - Forststraße mit kurzer Stichstraße zur Hütte.
Keine Nutzung mehr, da verfallen
kein Tourismus