Sommerau hieß auch der Holztrocknungspaltz der Saline in Traunstein.
Siehe historische Karte Bayernatlas Uraufnahme 1808 - 1864
Bergen
Kaser mit Umgriff: 1692/2
Breitengrad: 12.551772594452
Durch am Parkplatz Kohlstatt nach Norden abzweigende Forstraße erschlossen.
Fast ebene Hangterrassenstufe am Osthang der Baierer Schneid mit überraschend weiter Verebnung. Die Verebnung markiert die Auffüllung des Weißachentals während der letzten Eiszeit, da das Tal bei der Maxhütte durch einen mächtigen Gletscherausläufer nach Norden abgesperrt war.
Die Sommerau ist von Wald umschlossen, ohne Ausblick, aber in sonniger Lage. Bei dem nördlichen Teil der gestreckten Leite handelt es sich um eine Streuobstwiese. Nach Norden wird die Sommerau durch den Bauerngraben nach Süden durch den Kleinen Hofgraben begrenzt.
sehr guter Zustand da fast eben
Kaser
Schipfel-Kaser, Jahreszahl 1871, Grundgeschoß Putzbau, Obergeschoß (als Heubergeraum ausgeführt) senkrecht verbrettert.
Satteldach, schindelgedeckt
gut, wird vermietet
Im Unrkataster sind einegetragen die Hausnummern 78 (Bauerngut auf Pattenberg vormals dem Domkapitel Salzburg gehörig) und 79 (Schmausengut auf Pattenberg vormals dem Domkapitel Salzburg gehörig).
Die jetzige Almhütte lag auf dem Grundstück des Bauern. Eine zweite war auf dem Grundstück des Schmaus, existiert aber nicht mehr.
Bauerngut: Sebastian Häckel
Schmaus: Mathias Speckbacher
Bauer, Schamus
Buchner Heinrich
Schipfl
Krammer Benedikt, Enkel vom Buchner Heinrich
Koier
Quelle oberhalb speist Brunnen vor dem Haus
Kaser verpachtet, Wiesen ebenfalls.
Historischer Bestoß
Das Liquidationsprotokoll von 1829 weist für 5 Bauern vom Pattenberg (Sigl, Schmaus, Zenz, Götschl, Schrödl) das Recht aus auf der Sommerau je 2 Ochsen weiden zu lassen.
Kaser ist verpachtet an Privat.